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<3,14 Raspberry Pi / Raspbmc

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Ich bin nun schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem günstigen und kleinen HTPC.
Anforderungen hierbei waren HDMI Schnittstelle, mindestens 2 USB Ports, Ethernetanchluß und billig sollte das ganze sein.
Durch einen Arbeitskollegen habe ich nun vom Raspberry Pi (*klick*) erfahren der für Insider keine Neuheit sein sollte, in meinem Fall allerdings große Begeisterung auslöste.
Der kleine Pi kommt mit einem 700Mhz ARM Prozessor einer HDMISchnittstelle, zwei USB-Ports sowie einer Ethernetschnittstelle und das ganze in einer Bauform nicht
größer als eine Zigarettenschachtel. Pi
Das beste an dem kleinen Wunder ist allerdings der unschlagbare Preis von rund 50€ hierbei sind 41€ für den Pi und ungefähr 6-9€ für das Gehäuse zu rechnen (*klick*).

Da der Pi ohne Betriebssystem daher kommt, ging es ertmal an die Installation des Selbigen.
Als erstes benötigt man eine SD-Karte. hierbei ist darauf zu achten das es maximal eine Class6 Karte ist, da der Pi die neueren Karten nicht verarbeiten kann.
Da ich das kleine Ding als reinen Medien-PC verwenden möchte, habe ich mich für Raspbmc entschieden (Linux Distribution auf XBMC).
Nachdem man das Installationstool heruntergeladen und das Betriebssystem auf der SD-Karte installiert hat steckt man diese in den Pi und bootet ihn, hierbei ist darauf zu achten das er via
Ethernet am Internet angeschlossen ist, da bei der Installation noch Daten aus dem Netz geladen werden müssen.
Die Installation läuft selbstständig und ist bis auf einige Einstellungen am Ende recht unkompliziert. Nach erfolgreicher Installation bootet nach einem Neustart Raspbmc und man kann wie gewohnt seine externen Datenträger einbinden.
Nun muss man sich noch zwei Codecs kaufen, da diese (um Kosten zu sparen) nicht standardmäßig auf dem Pi installiert sind. Die Codecs gibt es zusammen für ungefähr 5€ im Raspberry Pi Shop.
Nun zu den Punkten die mich persönlich am meisten begeistern!!
Nachdem wir den Pi installiert und die Datenbank in XBMC aktualisiert haben können wir uns schon dem Filmgenuss hingeben.
Bleibt nur noch die Frage wie man die ganze Sache bedienen soll.
In meinem Fall übernimmt das die Logitech Harmony 1100. Diese steuert das komplette
Heimkinosystem (TV, Surround, etc). Damit ich nun nicht noch einen Infrarotempfänger
einbinden musste, steuere ich den Pi per CEC über den Fernseher.
Die Stromversorgung des Pi erfolgt über eine Mikro USB Schnittstelle die ich wiederum an meinem Fernseher angeschlossen habe.
Somit bootet der Pi sobald der Fernseher angeschaltet wird.
Als letztes habe ich noch auf meinem iPad den XBMC Server installiert, um die Filme von von der Festplatte auch auf dem iPad anschauen zu können.
Dies wäre soweit Alles was ich bis jetzt zum Thema Raspberry Pi sagen kann.

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