Gedøns & so

Mittwoch morgen ca 8.30 Uhr

Ok wir sind nicht in einer Badewanne voll Eis aufgewacht! Puh…. ok…Wo sind wir? Ein kurzer Blick aus dem Fenster: Ah Gasthaus zum Erbprinz, gut immer noch in Schlotheim. Aber das erste aufwachen fühlt sich sogar nicht gut an, evtl. haben wir einen zuviel getrunken gestern Abend. NEEEIIIIN! ;) Also nochmal umdrehen…

9.30 Uhr 2. Versuch, auch nicht wirklich besser… haben wir eigentlich die Rechnung bezahlt? Kurzer Blick in den Geldbeutel: JA, haben wir definitv!!! uiui

So langsam schaffen wir es doch unsere alkoholgetränkten Körper in Bewegung zu bringen. Schwerlich, aber es geht. Also packten wir unsere 7 Sachen und wollten abmaschieren. Wir hatten beide noch gefühlte 3.0 Promille und beschlossen einstimmig das Frühstück ausfallen zulassen, doch die Gastwirtin war da anderer Meinung, ok dann schnell ein Brötchen reinzwängen, Zimmer bezahlen und dann los. Mittlerweile war es dann ca. 10.30Uhr.

Erstmal GoogleMaps angeschmiessen und orientiert, dann kam der schlimmste Teil ;) eigentlich sind es ja nur ca. 2 km aber die hatten es in sich. Total verkatert kämpften(!) wir uns Richtung Festivalgelände. Wir machten ca. 48 Pausen zwischendurch und waren kurz vorm kollabieren…. Unterwegs trafen wir dann noch einen Holländer der mindestens genauso bekloppt ist wie wir, der fuhr 460km mit dem Fahrrad, wobei Fahrrad für dieses Vehicle, was der gute Mann benutzte, schon geschmeichelt ist. Gegen 11.30 Uhr erreichten wir dann den Backstage Eingang.

Da teilte uns der nette Security Mann auch gleich mit das die Akkreditierung erst um 15.00 uhr aufmacht statt um 12.00 Uhr… hmm doof, naja dauerte nicht lange da kam dann auch schon  Jarne und nahm uns in Empfang und gab uns schon mal die Bändchen. Danke nochmal!

Nach kurzer Plauderei packten wir dann auch unseren Krempel und liefen Richtung Zeltplatz.

Kurz Nach 12.00 Uhr endlich richtig da….

Erster Eindruck des neues Geländes war Super! Wir fanden auch gleich ein paar bekannte und tranken natürlich ein Bier, bevor wir noch nüchtern werden. Irgendwann trudelte dann auch der Rest von unserem Haufen ein. Dann kam das übliche Spiel, Zelt aufbauen Bier trinken und warten bis das Party-Zelt aufmacht. Abends haben wir dann alles für die Befreiung Kubas getan, ich glaube wir waren erfolgreich!