Meine Mum hat im August einen runden Geburtstag. Ich wurde gebeten den Tag / Abend fotografisch zu begleiten. Selbstverständlich mache ich dieses.
Nun kam ich auf die Idee, dass die Gäste sich auch noch nebenbei selbst fotografieren könnten. Also musste eine Art “Fotoautomat” her.
Im Internet findet man zahlreiche Anbieter, um solche Photobooth-Dinger (die meistens bei Hochzeiten aufgebaut werden) stundenweise zu mieten.
Keine schlechte Sache, wenn da nicht der Preis wäre. Für die Kohle kann man sich auch gleich ne Einsteiger DSLR anschaffen.
Mieten fiel daher flach. Also doch im Eigenbau.
Eine DSLR mit allem möglichen Firlefanz hab ich und diverse Rechner stehen hier auch rum. Also meine kleine Alpha per USB an den Rechner gehängt, Lightroom an, Tether-Aufnahme gestartet und … nichts.
Der Grund hierfür ist auch ganz einfach: Die kleinen Alphas unterstützen kein Tethered Shooting. Blöde Sache das.
Im Internetz fand ich eine alternative (wenn auch nicht so praktische) Möglichkeit den ganzen Firlefanz zu vertüdeln.
Kamera einfach per Videoausgang an einen Fernseher hängen und per Fernauslöser losknipsen. Der Fernseher dient in diesem Fall nur als Kontrollmonitor für die “Models”.
So weit, so gut.
Allerdings werden in diesem Aufbau die Bilder nur auf der Speicherkarte abgelegt.
Um diese nun auf den Rechner zu bekommen (ohne ständig die Karten wechseln zu müssen), habe ich mir eine Eye-Fi SD-Karte inklusive Adapter auf CF bestellt. Diese überträgt die Bilder per W-Lan direkt auf den Rechner, wo Sie nun weiter bearbeitet werden können. So sollte es zumindest sein.
Soweit der theoretische Teil.
(der Praktische Teil folgt in den nächsten Tagen / Wochen)